Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (2024)

Mit der DJI Mini 3(hier zum Testbericht) hat DJI im Dezember 2022 den Nachfolger der DJI Mini 2 vorgestellt. Gegenüber der DJI Mini 2 zeichnet sich die DJI Mini 3insbesondere durch eine höhere Flugzeit, einen besseren Kamerasensor, vertikale Aufnahmen oder Kompatibilität mit der DJI RC-Fernsteuerung aus. Ansonsten ist die DJI Mini 3 jedoch in vielen Belangen identisch mit der DJI Mini 2 – zum Beispiel was die Kameraübertragung oder die Hindernissensoren betrifft. In diesem Artikel widmen wir uns den Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen der älteren DJI Mini 2 und der neueren DJI Mini 3. Wer eine der beiden Mini-Kameradrohnen von DJI kaufen möchte, kann sich daher in unserer Gegenüberstellung über die technischen Daten und Merkmale der Drohne informieren.

Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3

DJI Mini 2DJI Mini 3
ProduktfotoVergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (1)Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (2)
Preise (UVP)ab 459,- Euroab 579,- Euro
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Haftpflichtversicherung notwendig

Ja

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Ja

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Registrierung des Steuerers nach EU-Drohnenverordnung

Ja

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Ja

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Führerschein nach EU-Drohnenverordnung

Nein

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Nein

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Hinweis:Für beide Drohnen besteht in Deutschland eine Versicherungspflicht. Eine gültige Drohnen-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Diese gibt es bereits für wenige Euro im Jahr.

Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich:

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Preisunterschied zwischen DJI Mini 2 und DJI Mini 3

Zwischen der DJI Mini 2 und der neuen DJI Mini 3besteht ein kleiner Preisunterschied. Zum Marktstart kostete die Standalone-Variante der DJI Mini 2 mit Fernsteuerung nur 459,- Euro (UVP), während die neue DJI Mini 3 mit der herkömmlichen DJI RC N1-Fernsteuerung zum Preis von 579,- Euro (UVP) erhältlich ist. Alternativ kann man die DJI Mini 3 aber auch ohne Fernsteuerung kaufen – dann kostet das Set aus Drohne und Akku nur 489,- Euro. Am teuersten ist die DJI Mini 3, wenn man das Bundle mit der neuen DJI RC(hier zum separaten Testbericht der DJI RC Fernsteuerung) kaufen möchte, denn dieses schlägt mit einem satten Preis von 749,- Euro zu Buche. Möchte man zusätzliche Akkus und weiteres Zubehör, kann man sich auch für eine Fly More Combo entscheiden, welche wahlweise mit DJI RC-N1 (768,- Euro) oder mit DJI RC (938,- Euro) erhältlich ist.Im Großen und Ganzen sind die Preise der DJI Mini 3 etwas höher als die Preise der DJI Mini 2. Dafür bietet die DJI Mini 3 aber auch einigeVerbesserungen – und beim Set mit DJI RC-Fernsteuerung spart man sich sogar ein leistungsfähiges Smartphone und man ist flexibler unterwegs.

Verfolgungsfunktionen weiterhin nur beim „Pro“-Modell

Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (12)

Wer Verfolgungsfunktionen wie FocusTrack bzw. ActiveTrack oder eine Hinderniserkennung benötigt, muss zwangsläufig zur DJI Mini 3 Pro greifen, denn sowohl DJI Mini 2 als auch DJI Mini 3 verzichten auf eine Hinderniserkennung. Die DJI Mini 3 Pro bietet aber die besten Bildraten und flüssigere Videos, Verfolgungsfunktionen und einige weitere Neuerungen. Profis sollten, wenn ihnen die DJI Mavic 3 zu teuer ist, deshalb eher zur DJI Mini 3 Pro greifen. Die DJI Mini 3 Pro ist zwar eine Kameradrohne für Einsteiger, verfügt aber über fortschrittlichere Profi-Funktionen.

Ein Kauf der DJI Mini 2 lohnt sich wohl nicht mehr, wenn man die Leistungsumfänge der neueren Modelle gegenüberstellt. Trotzdem gilt: Anfänger, die eine Kameradrohne für unter 500,- Euro suchen, sind auch weiterhin mit der bewährten und beliebten DJI Mini 2 gut aufgestellt. Diese ist direkt bei DJI zwar nicht mehr erhältlich, aber es gibt noch Restbestände bei Händlern wie Amazon. Durch die vielen Nachfolgemodelle ist die DJI Mini 2 auch auf dem Gebrauchtmarkt ein begehrtes Objekt – auf Ebay-Kleinanzeigen und anderen Plattformen gibt es zahlreiche Angebote, wo man eine DJI-Drohne wie die DJI Mini 2 gebraucht kaufen kann.Vergleicht man die Vor- und Nachteile zwischen der DJI Mini 2 und der neuen DJI Mini 3, werden die Neuerungen und Verbesserungen der DJI Mini 3 offensichtlich. Lediglich der Preis spricht noch dagegen, sich die neuere DJI-Drohne zuzulegen. Kommt es darauf nicht an, sollte man daher in jedem Fall zur DJI Mini 3 oder besser greifen.

Die wichtigsten Unterschiede und Neuerungen der DJI Mini 3

Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (13)Verbesserter Bildsensor mit HDR-Funktion: Die DJI Mini 3 ist mit einem verbesserten Bildsensor ausgestattet. Während die DJI Mini 2 noch mit einem 1/2,3-Zoll-CMOS-Bildsensor daherkommt, verfügt die neue DJI Mini 3 über einen lichtstärkeren 1/1.3-Zoll-CMOS-Bildsensor. Daher liefert die DJI Mini 3 dank ihres verbesserten Bildsensors detailliertere und insgesamt bessere Fotos sowie Videos. Merkmale wie eine offene f/1.7-Blende oder 4-in-1-Pixel im größeren2,4-μm-Format wirken sich vor allen Dingen bei schlechten Lichtverhältnissen positiv auf das Bildergebnis aus. Auch bei Dämmerung oder Sonnenaufgang sind daher gute Videos und Fotos mit der DJI Mini 3 möglich. Abgesehen von Vorteilen bei der Lichtempfindlichkeit bietet die Kamera der DJI Mini 3 bessere Kontraste und Funktionen wie HDR-Video.

Vertikaler Aufnahmemodus: Zudem bietet die DJI Mini 3 im Vergleich zur DJI Mini 2 einen vertikalen Aufnahmemodus. Das bedeutet, dass die Kamera der DJI Mini 3 um 90° gedreht und in den Selfie-Modus versetzt werden kann. Auch ohne Zuschneiden und ohne Qualitätsverlust sind mit der DJI Mini 3 vertikale Aufnahmen möglich, was sie besonders dann nützlich macht, wenn man die Aufnahmen in sozialen Netzwerken teilen möchte. Denn auf TikTok, Instagram und anderen Plattformen dominieren Aufnahmen im Hochformat – für Content Creatorund Social Media ist die DJI Mini 3 daher in jedem Fall die bessere Wahl.

Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (14)Längere Flugzeit von bis zu 38 Minuten: Eine weitere Neuerung und Verbesserung der DJI Mini 3 gegenüber der DJI Mini 2 ist, dass die Nachfolger-Drohne eine längere Flugzeit erreichen kann. Laut Herstellerangaben sind mit der DJI Mini 3 etwa 38 Minuten Flugzeit drin – bei der DJI Mini 2 waren es noch ca. 31 Minuten. Möglich wird das durch kleinere Designänderungen, etwa die längeren Propeller der DJI Mini 3.

Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (15)DJI Mini 3 mit DJI RC kompatibel: Die wichtigste Neuerung und Verbesserung der DJI Mini 3 gegenüber der DJI Mini 2 ist, dass die Kameradrohne auch mit der DJI RC-Fernsteuerung kompatibel ist. Wie bei der DJI Mini 3 Pro gibt es daher nicht nur die herkömmliche DJI RC-N1, sondern alternativ auch die DJI RC mit integriertem Display. Das macht ein Smartphone bei der Drohnen-Nutzung überflüssig und sorgt für noch mehr Flexibilität und Komfort. Auch weil man kein Verbindungskabel einfädeln muss, bietet sich die DJI RC-Fernsteuerung in jedem Fall an. Im Vergleich zur DJI Mini 2 ist das ein enormer Vorteil.

Fazit: Welche Drohne ist besser?

Die DJI Mini 3 ist aufgrund einiger Verbesserungen und Neuerungen zweifelsohne die bessere Kameradrohne. Insbesondere der lichtstärkere Bildsensor, der vertikale Aufnahmemodus, die höhere Flugzeit oder die DJI RC-Kompatibilität sprechen für die DJI Mini 3. Wer daher vor der Wahl steht und zwischen DJI Mini 2 oder DJI Mini 3 entscheiden muss, sollte lieber zur DJI Mini 3 greifen. Ein Wechsel von der DJI Mini 2 zur DJI Mini 3 lohnt sich hingegen nicht unbedingt – passt das Budget und investiert man noch etwas mehr, bietet sich bei einem Upgrade von der DJI Mini 2 auf ein neueres Modell wohl doch eher die DJI Mini 3 Pro an, weil sie durch Hindernissensoren, Verfolgungsfunktionen oder höhere Video-Bildraten und bessere Reserven in der Nachbearbeitung noch etwas mehr bietet.

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Keine (Luft)-Rechtlichen Unterschiede

Einsteiger und Anfänger, die mit einer DJI Mini 2 oderDJI Mini 3liebäugeln, profitieren durch einen weiteren Vorteil. Denn beide Kameradrohnen sind leichter als 249 Gramm. Und weil sich die DJI Mini 2 und DJI Mini 3als Unter-250-Gramm-Drohnen klassifizieren, benötigt man keinen Drohnen-Führerschein.

Registrierung für beide Kameradrohnen notwendig

Gemäß derEU-Drohnenverordnung ist sowohl für die DJI Mini 2 als auch die DJI Mini 3 eine Registrierung des Drohnen-Steuerers erforderlich. Bei der EU-Drohnen-Registrierung muss jedoch nicht die Drohne selbst, sondern der Drohnen-Steuerer registriert werden. Daher ist die Registrierung als Drohnen-Pilot nur einmalig erforderlich – unabhängig davon, ob man nur eine Drohne oder mehrere Drohnen steuern möchte. Daher muss auch nicht angegeben werden, wenn man das Drohnen-Modell oder die Marke der Drohne wechseln möchte.Eine Registrierung des spezifischen Drohnen-Modells ist hingegen nur in wenigen Spezialfällen notwendig.

Wie man sich als Drohnen-Pilot registriert und wo die Registrierung möglich ist, klären wir in diesem Artikel. Neben der Registrierung müssen beide Kameradrohnen natürlich auch gekennzeichnet werden. Hierfür gibt es Anbieter mit speziellen Drohnen-Plaketten, auf denen die Betreiber-iD des Drohnen-Steuerers mittels Lasergravur realisiert wird. Solche Drohnen-Kennzeichen zeichnen sich durch eine hohe Haltbarkeit aus und sind sowohl für die DJI Mini 2 als auch die neue DJI Mini 3 unter folgenden Links erhältlich:

  • Drohnen-Kennzeichen für DJI Mini 2
  • Drohnen-Kennzeichen für DJI Mini 3

Haftpflichtversicherung für alle Drohnen vorgeschrieben

Grundvoraussetzungfür das legaleFliegen einer Drohneist eine entsprechend gültige Haftpflichtversicherung. Schon seit 2005 sind Haftpflichtversicherungen für unbemannte Flugmodelle wie DJI-Kameradrohnen gesetzlich vorgeschrieben.Die Versicherungspflicht für Drohnen gilt unabhängig vom Abfluggewicht für den Betrieb im Freien.Eine Haftpflichtversicherung ist daher sowohl für die DJI Mini 2 als auch die DJI Mini 3 Pro gesetzlich vorgeschrieben.

Kein Drohnen-Führerschein für die DJI Mini 2 & DJI Mini 3

Ein EU-Drohnen-Führerschein wird bei der DJI Mini 2 und DJI Mini 3 im Regelfall nicht benötigt. Mehr zu den Details und den rechtlichen Vorgaben und Voraussetzungen der DJI Mini 3haben wir in diesem Artikel aufbereitet.

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DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3

DJI Mini 2DJI Mini 3
ProduktfotoVergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (17)Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (18)
Startgewicht / Abfluggewichtunter 249 Grammunter 249 Gramm
Abmessungen gefaltet (ohne Propeller)138 x 81 x 58 Millimeter148 x 90 x 62 Millimeter
Abmessungen ausgefaltet (mit Propeller)245 x 289 x 56 Millimeter251 x 362 x 72 Millimeter
Maximale Steiggeschwindigkeit
  • 5m/s (S-Modus)

  • 3m/s (N-Modus)

  • 2m/s (C-Modus)

  • 5m/s (S-Modus)

  • 3m/s (N-Modus)

  • 2m/s (C-Modus)

Maximale Sinkgeschwindigkeit
  • 3,5m/s (S-Modus)

  • 3m/s (N-Modus)

  • 1,5m/s (C-Modus)

  • 3,5m/s (S-Modus)

  • 3m/s (N-Modus)

  • 1,5m/s (C-Modus)

Maximale Fluggeschwindigkeit
  • 57,6 km/h (S-Modus)

  • 36 km/h (N-Modus)

  • 21,6 km/h (C-Modus)

  • 57,6 km/h (S-Modus)

  • 36 km/h (N-Modus)

  • 21,6 km/h (C-Modus)

Maximale Flughöhe über Meeresspiegel4.000 Meter4.000 Meter
Maximale Flugzeit31 Minuten38 Minuten
Maximaler Neigungswinkel
  • 40° (S-Modus)

  • 25° (N-Modus)

  • 25° (C-Modus)

  • 40° (S-Modus)

  • 25° (N-Modus)

  • 25° (C-Modus)

Maximale Winkelgeschwindigkeit
  • 130°/s (S-Modus)
  • 60°/s (N-Modus)
  • 30°/s (C-Modus)
  • 130°/s (S-Modus)
  • 60°/s (N-Modus)
  • 30°/s (C-Modus)
Betriebstemperatur

0°C bis 40°C

-10°C bis 40°C
Betriebsfrequenz
  • 2,400 – 2,483 GHz

  • 5,725 – 5,850GHz

  • 2,400–2,483 GHz
  • 5,725–5,850GHz
GNSSGPS + Glonass + GalileoGPS + Glonass + Galileo
Schwebegenauigkeit
  • Vertikal: ±0,1 m (mit Sichtpositionierung); ±0,5 m (mit GPS-Positionierung)
  • Horizontal: ±0,3 m (mit Sichtpositionierung), ±1,5 m (mit GPS-Positionierung
  • Vertikal: ±0,1 m (mit Sichtpositionierung); ±0,5 m (mit GPS-Positionierung)
  • Horizontal: ±0,3 m (mit Sichtpositionierung), ±1,5 m (mit GPS-Positionierung

Beide Drohnen ziemlich kompakt

Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (19)Sowohl DJI Mini 2 als auch DJI Mini 3 sind faltbare Kameradrohnen. Das bedeutet, dass man die Rotorarme der Drohne für den praktischeren Transport zusammenklappen kann.Beide Drohnen verfügen hierfür über einen sehr ähnlichen und recht einfachen Mechanismus. So liegen die Abmessungen der DJI Mini 2 im ausgefalteten Zustand (mit Propellern) bei nur 245x 289 x 56 Millimetern, während die DJI Mini 3 mit ausgeklappten Auslegern 251x 362 x 72 Millimetergroß ist. Der Größenunterschied resultiert auch dadurch, dass die DJI Mini 3 mit neuen Propellern ausgestattet ist, wodurch die etwas höhere Flugzeit erreicht werden kann.Insofern bestehen nur geringfügige Größenunterschiede zwischen den beiden Mini-Drohnen – sowohl die DJI Mini 2 als auch die DJI Mini 3 eignen sich für die Mitnahme im Rucksack oder in einer Tasche. Auch die Abmessungen der Akkus sind relativ ähnlich.Dass die DJI Mini 2 das günstigere Modell ist, lässt sich jedoch nicht an der Optik und Haptik erahnen. Die Designänderungen der DJI Mini 3 halten sich in Grenzen und auch die Materialauswahl ist größtenteils identisch.

Maximalgeschwindigkeiten und Flugmodi

Die Maximalgeschwindigkeiten und Flugmodi sind zwischen DJI Mini 2 und DJI Mini 3 unverändert. Beide Drohnen erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 16 Metern pro Sekunde bzw. 57,6 Kilometern pro Stunde. Abgesehen voneinem Sportmodus bieten beide Modelle entsprechende Geschwindigkeitsmodi für weiche, möglichst verwackelungsarme Luftaufnahmen. So sind sowohl DJI Mini 2 als auch DJI Mini 3 mit einemCine-Modus mit einer begrenzten Fluggeschwindigkeit von nur 6 Metern pro Sekunde bzw. 21,6 km/h ausgestattet, welcher sich aufgrund der sanften und langsamen Drohnen-Bewegungen bestens für cinematische Videoaufnahmen eignet.

Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (20)Windresistenz und Navigationssysteme

Nicht aufgrund des Gewichts, aber aufgrund der etwas größeren Propeller vermittelt die DJI Mini 3 im Vergleich zur DJI Mini 2 ein etwas stabileres und leiseres Flugverhalten. In der Praxis ist die DJI Mini 3 auch etwas windresistenter. Offiziell gibt DJI jedoch bei beiden Drohnen eine Windwiderstandsfähigkeit der Stufe 5 (bis ca. 10,8 m/s) an. Bei durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten bieten sowohl DJI Mini 2 als auch DJI Mini 3 ein gleichermaßen präzises und zuverlässiges Schwebeverhalten. Dank GPShalten die beiden Kameradrohnen eigenständig ihre Position und bringen Sicherheitsfunktionen wie Return To Home mit.

VPS und Auxiliary Light

Zusätzlich zu den gängigen Formen der Satellitennavigation werden sowohl DJI Mini 2 als auch DJI Mini 3 durch ein Vision Positioning System (VPS) unterstützt. Dieses System sorgt für stabile Schwebezustände in geringen Höhen auch bei geringem GPS-Empfang oder bei der Nutzung in Innenräumen. Ein Nachteil beider Kameradrohnen ist, dass das VPS nicht noch zusätzlich durch eine LED-Beleuchtung unterstützt wird – dieses Feature findet man nur bei teureren DJI-Drohnen wie der DJI Mavic 3 oder DJI Air 2S in Form des so genannten Auxiliary Light. Da man eine Drohne jedoch eher selten bei Dämmerung oder Nacht einsetzen wird, ist die fehlende Bodenausleuchtung der DJI Mini 2 und DJI Mini 3 zu vernachlässigen.

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Flugverhalten, Reichweite und Flugzeit

In der Praxis sind die Unterschiede beim Flugverhalten zwischen DJI Mini 2 und DJI Mini 3 nur in Nuancen oder lediglich auf dem Datenblatt zu erkennen. Die DJI Mini 3 wirkt aufgrund ihrer etwas größeren Propeller etwas stabiler, strapazierfähiger und windresistenter. Wer eine der beiden Drohnen in besonders hohen Flughöhen über dem Meeresspiegel (above mean sea level = msl) einsetzen möchte, hat bei beiden Modellenmit 4.000 Metern genügend Reserven. Das sollte man beachten, wenn man die Kameradrohne beispielsweise in Gebirgsregionen einsetzen möchte. Die Flughöhe über Grund (above ground level = agl) ist sowohl bei der DJI Mini 2 als auch der DJI Mini 3 Pro auf 500 Meterbegrenzt.

Sowohl DJI Mini 2 als auch DJI Mini 3 verfügen über das hauseigene Bild- und Signalübertragungssystem DJI OcuSync. Bei beiden Modellen kommt DJI OcuSync 2.0 bzw. DJI O2 zum Einsatz. OcuSync sorgt – zumindest auf dem Datenpapier – bei beiden Drohnen für extreme Reichweiten. In beiden Fällen liegt diese nämlich bei maximal 6 Kilometern. Neben einer enormen Reichweite, die aufgrund der Sichtflug-Regel streng genommen hinfällig und zu vernachlässigen ist, sorgt OcuSync gegenüber einer klassischen WiFi-Verbindung aber auch für eine extrem stabile und störresistente Bild- und Signalübertragung.

Darüber hinaus profitiert der Nutzer durch sehr geringe Verzögerungszeiten bei der Live View-Ansicht, was sich wiederum positiv auf die Sicherheit und Anwenderfreundlichkeit auswirkt. Beide Kameradrohnen bietet eine Live View-Auflösung in 720p mit 30 Bildern pro Sekunde. Einen Unterschied gibt es zwischen der DJI Mini 2 und der DJI Mini 3 im Hinblick auf die Signalübertragung nicht.Lediglich die DJI Mini 3 Pro ist dank DJI O3 etwas besser aufgestellt – hier werden Livebilder der Drohnen-Kamera in FullHD mit 30 fps übermittelt.

Beide Kameradrohnen verfügen über eine Flugzeit von etwa einer halben Stunde. Konkret gibt DJI für die DJI Mini 2 eine Flugzeit von bis zu 31 Minuten an, während die Flugzeit der DJI Mini 3 mit bis zu 38 Minuten angegeben ist. Die Flugzeiten aus dem Praxisbetrieb haben natürlich nicht allzu viel mit den unter Ideal- und Laborbedingungen gemessenen Flugzeiten gemein und sind im Vergleich zur Herstellerangabe meist etwas geringer. Außerdem werden die Flugzeiten unter anderem durchWitterungs-, Wetter- und Umweltbedingungen wie Temperatur, Luftdruck, Windgeschwindigkeiten, Flughöhe, Flugverhalten und Fluggeschwindigkeiten oder den genutzten Funktionen wesentlich beeinflusst. Damit bleibt zu sagen, dass die Flugzeiten der beiden Modellen auf einem ähnlichen und vergleichbaren Level liegen.

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Aufladen des Akkus mit USB-C möglich

Praktisch bei der DJI Mini 2 und der DJI Mini 3 ist, dass man den Akku des Fluggeräts mit Hilfe eines herkömmlichen USB-C-Kabels aufladen kann. Das Aufladen des Akkus ist daher auch ohne herkömmlichen Stromanschluss bzw. ohne Steckdose möglich. Das Aufladen ist jedoch nur direkt an der Drohne machbar – möchte man die Akkus separat laden, benötigt man auch noch entsprechendes Ladegerät (z.B. das DJI-eigene Mehrfach-Ladegerät). Praktisch ist aber, dass man den Akku der DJI Mini 2 und DJI Mini 3 mit Hilfe einer Powerbank aufladen kann. Wer den Akku der DJI Mini 2 und DJI Mini 3 auch unterwegs mit Hilfe einer 12-Volt-Bordsteckdose (z.B. im Auto) aufladen möchte, benötigt lediglich einen universellen USB-Adapter. Insofern sind DJI Mini 2 und DJI Mini 3 im Hinblick auf das Aufladen der Akkus eine deutlich flexiblere Alternative zu teureren DJI-Drohnen (z.B. DJI Air 2S oder DJI Mavic 3), was die Mini-Modelle zur idealen Urlaubs- und „Unterwegs“-Drohnen macht. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch das Nettogewicht der Akkus, denn während der Akku der DJI Mini 286,2 Grammwiegt, bringt der Akku der DJI Mini 3ein etwas geringeres Nettogewicht von nur 80,5 Gramm auf die Waage.

Schade ist nur, dass man den Ladezustand der Akkus sowohl im Falle der DJI Mini 2 als auch der DJI Mini 3 nicht direkt ablesen kann. Hier muss der entsprechende Akku erst in der Drohne eingesetzt und der Ein- bzw. Ausschalter der Drohne betätigt werden, wenn man den Akkustand in Erfahrung bringen möchte. Nutzt man mehrere Akkus, kann das etwas nervig und weniger komfortabel sein. Abhilfe schafft hier nur das Multi-Ladegerät der DJI Mini 2 oder DJI Mini 3, das dank integrierten LED-Anzeigen über den Ladezustand der jeweils eingesetzten Akkus (bis zu drei Stück) informiert.

Gimbal und Kamerastabilisierung

DJI Mini 2DJI Mini 3
ProduktfotoVergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (21)Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (22)
Mechanischer Kontrollbereich
  • Neigen: -110° bis 35°

  • Rollen: -35° bis 35°

  • Schwenken: -20° bis 20°

  • Neigen: -135° bis +80°
  • Rollen: -135° bis +45°
  • Schwenken: -30° bis +30°
Steuerbarer Bereich
  • Neigen: -90° bis 0°
  • Neigen: -90° bis 60°
Stabilisierung
  • drei Achsen (Neigen, Rollen, Schwenken)
  • drei Achsen (Neigen, Rollen, Schwenken)
Max. kontrolliert Geschwindigkeit (Neigen)100°/s100°/s
Kontrollierte Winkelgenauigkeit±0,01°±0,01°
Vertikale AufnahmenNeinJa

3-Achsen-Gimbal für optimale Bildstabilisierung

Sowohl DJI Mini 2 als auch DJI Mini 3 verfügen über einen 3-Achsen-Gimbal für eine optimale Bildstabilisierung. DJI ist bekannt für sehr präzise und zuverlässige Bildstabilisierungen – qualitativ unterscheiden sich DJI Mini 2 und DJI Mini 3in diesem Punkt nicht wirklich voneinander. Beide Kameradrohnen erlauben dank ihres mechanischen Gimbals butterweiche und verwackelungsarme Luftaufnahmen – und das im Vergleich zu einer elektronischen Bildstabilisierung auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Damit der filigrane Gimbal beim Transport nicht beschädigt wird, verfügen beide Kameradrohnen über eine abnehmbare Gimbal-Schutzkappe. Ein wichtiger Unterschied zwischen den beiden Ausgleichssystemen ist, dass der Gimbal der DJI Mini 3 sogar vertikale Aufnahmen erlaubt. Das ist mit der DJI Mini 2 nicht möglich. Wer möchte, kann daher die Kamera der DJI Mini 3 um 90° drehen und sowohl Fotos als auch Videos im Hochkant-Format aufzeichnen. Weil Aufnahmen auch hochkant möglich sind, eignet sich die DJI Mini 3 viel besser, wenn man Fotos und Videos in sozialen Netzwerken hochladen möchte. Vor allen Dingen mit Social Apps wie Instagram, TikTok und Co. dominiert das Hochformat, so dass eine drehbare Drohnen-Kamera wie bei der neuen DJI Mini 3 ein durchaus nützliches Feature sein kann.

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Erkennungssysteme / VPS

DJI Mini 2DJI Mini 3
ProduktfotoVergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (23)Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (24)
Sensorik
  • unten (VPS)
  • unten (VPS)
Auxiliary Light (Ausleuchtung des Bodens)NeinNein

DJI Mini 2 und DJI Mini 3 ohne Hindernissensorik & Verfolgungsfunktionen

Sowohl DJI Mini 2 als auch DJI Mini 3 verzichten auf Hindernissensoren und damit auch auf Verfolgungsfunktionen. Wer dieses Feature benötigt, muss weiterhin zur etwas teureren DJI Mini 3 Pro greifen.Die Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro arbeiten in drei Richtungen, nämlich nach unten, hinten und nach vorne. Zusätzlich ist die DJI Mini 3 Pro wie auch die DJI Mini 2 und DJI Mini 3 mit Schwebesensoren ausgestattet, die automatisierte Starts und Landungen sowie ein präzises Flugverhalten in niedrigen Höhen gewährleisten. Und auch bei geringem GPS-Signal wird die Drohne durch die Schwebesensoren unterstützt.

Nun stellt sich die Frage, ob man die Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro unbedingt benötigt. Denn diese fungieren in erster Linie natürlich nur der Flugsicherheit und minimieren das Risiko, dass man mit Hindernissen kollidiert. Durch das APAS 4.0 ist die Hindernisvermeidung der DJI Mini 3 Pro sehr intelligent und fortschrittlich, allerdings sollte man sich nicht nur auf das Sicherheitsfeature verlassen und die Kameradrohne mit Sichtkontakt und in Umgebungen mit möglichst wenigen Hindernissen steuern. Unbedingt notwendig ist die Hindernisvermeidung daher nicht – Profis können in der Regel problemlos auf die Hindernisvermeidung verzichten und selbst Einsteiger werden sich ohne das Feature schnell zurechtfinden.

Was man jedoch beachten muss ist, dass die Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro nicht nur allein die Hindernisvermeidung ermöglichen. Denn die zusätzlichen Sensoren sind noch an eine weitere neue Funktionalität gekoppelt – die Verfolgungsfunktionen der DJI Mini 3 Pro. Denn nur mit Hilfe der zusätzlichen Sensoren ist die Kameradrohne in der Lage, ein Objekt zuverlässig im Blick zu behalten. Die Verfolgungsfunktionen kann man ideal für cinematische Videosequenzen nutzen und die Aufnahme von bewegten Objekten wird einfacher. Wer daher die FocusTrack-Funktionen inklusive ActiveTrack oder Spotlightbenötigt und nutzen möchte, muss zwingend zur DJI Mini 3 Pro greifen, denn die DJI Mini 2 und DJI Mini 3 verfügen über ein solches Feature nicht.

Kamera und Auflösungen

DJI Mini 2DJI Mini 3
ProduktfotoVergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (25)Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (26)
Interner SpeicherNeinNein
Sensor
  • 1/2,3“ CMOS
  • Auflösung: 12 MP
  • 1/1,3“ CMOS
  • Auflösung: 12 MP
Objektiv
  • Sichtfeld: 83°
  • 35 mm Format Äquivalent: 24 mm
  • Blende: f/2,8
  • Fokus: 1 m bis ∞
  • Sichtfeld: 82,1°
  • 35 mm Format Äquivalent: 24 mm
  • Blende: f/1,7
  • Fokus: 1 m bis ∞
ISO-Bereich

Video:

  • 100 – 3200 (Auto)
  • 100 – 3200 (Manuell)

Foto (12 MP):

  • 100 – 3200 (Auto)
  • 100 – 3200 (Manuell)

Video:

  • 100 – 3200 (Auto)
  • 100 – 3200 (Manuell)

Foto (12 MP):

  • 100 – 3200 (Auto)
  • 100 – 3200 (Manuell)
Elektronischer Verschluss4 bis 1/8000s2 bis 1/8000s
Bildgröße4:3: 4000 x 30004:3: 4000 x 3000
Fotomodi
  • Einzelaufnahme
  • Intervall (JPEG + RAW): 5/7/10/15/20/30/60s
  • Intervall (JPEG): 2/3/5/7/10/15/20/30/60 s
  • Automatische Belichtungsreihen (AEB): 12 MP, 3 fokussierte Frames bei einer Blendenöffnung von 0,7
  • Panorama: Sphäre, 180° und Weitwinkel
  • Einzelaufnahme
  • Intervall (JPEG + RAW): 5/7/10/15/20/30/60s
  • Intervall (JPEG): 2/3/5/7/10/15/20/30/60 s
  • Automatische Belichtungsreihen (AEB): 12 MP, 3 fokussierte Frames bei einer Blendenöffnung von 0,7
  • Panorama: Sphäre, 180° und Weitwinkel
Videoauflösung
  • 4K UltraHD: 3840 x 2160 24/25/30fps

  • 2,7K: 2720 x 1530 24/25/30/60 fps

  • FullHD: 1920 x 1080 mit 24/25/30/48/50/60fps

  • 4K UltraHD: 3840 x 2160 24/25/30fps

  • 2,7K: 2720 x 1530 24/25/30/60 fps

  • FullHD: 1920 x 1080 mit 24/25/30/48/50/60fps

HDR-ModusNeinJa, im Einzelbild-Modus und bei Aufnahmen mit 24/25/30 fps
Max. Videobitrate100 Mbit/s100 Mbit/s
Unterstützte Dateisysteme
  • FAT32 (≤ 32 GB)
  • exFAT (> 32 GB)
  • FAT32 (≤ 32 GB)
  • exFAT (> 32 GB)
Fotoformat
  • JPEG
  • DNG (RAW)
  • JPEG
  • DNG (RAW)
Videoformat
  • MP4 (H.264/MPEG-4 AVC)
  • MP4 (H.264/MPEG-4 AVC)
Farbprofile
  • Standard
  • Standard
Digitalzoom
  • 4K: 2-fach
  • 2,7K: 3-fach
  • FullHD: 4-fach
  • 4K: 2-fach
  • 2,7K: 3-fach
  • FullHD: 4-fach
QuickShot-Modi
  • Dronie
  • Helix
  • Rocket
  • Kreisen
  • Boomerang
  • Dronie
  • Helix
  • Rocket
  • Kreisen
  • Boomerang

Größere Unterschiede bei Bildsensor und Kamera

Die größten und für die Nutzung wichtigsten Unterschiede zwischen der neuen DJI Mini 3 und der älteren DJI Mini 2 gibt es im Hinblick auf die verbauten Kamerasysteme. So verfügt die neue DJI Mini 3 im Vergleich zur DJI Mini 2 über einen vergrößerten Bildsensor im 1/1,3-Zoll-Format. Dieser Bildsensor ist nicht nur viel lichtstärker als der 1/2.3″-Bildsensor der DJI Mini 2, sondern liefert auch klarere, detailliertere Bilder.

Außerdem unterstützt die Kamera der DJI Mini 3 verschiedene HDR-Modi und bietet insofern sogar die Möglichkeit für kontraststarke Aufnahmen. Panorama-Aufnahmen in den Ausführungen Sphäre, 180° und Weitwinkel werden von beiden Drohnen unterstützt. Standardmäßig erlauben beide Kameradrohnen sehr detaillierte, hochwertige und farbtreue Bilder mit einer klassischen 12-Megapixel-Auflösung. Zudem unterstützen beide Drohnen das DNG-Rohdatenformat und bieten daher entsprechenden Spielraum für die manuelle Nachbearbeitung von Luftbild-Fotos. Insofern sind die Bildergebnisse und Möglichkeiten zwischen DJI Mini 2 und DJI Mini 3 – vernachlässigt man den größeren und lichtstärkeren 1/1,3-Zoll-Bildsensor – relativ vergleichbar. Beide Drohnen verzichten auch auf einen internen Speicher – einen internen Speicher bleibt daher der DJI Mini 3 Pro vorbehalten. In beiden Kameradrohnen können microSD-Karten eingesetzt werden. Welche Speicherkarten für die beiden Kameradrohnen von DJI empfohlen werden, haben wir in folgenden Artikeln aufbereitet:

  • DJI Mini 2: Die besten Speicherkarten
  • DJI Mini 3: Die besten Speicherkarten

Abgesehen von der besseren Aufnahmequalität bei schlechten Lichtverhältnissen gibt es zwischen DJI Mini 2 und DJI Mini 3 eigentlich keine nennenswerten Unterschiede im Hinblick auf die Videoaufnahme. Beide Drohnen nehmen in 4K-Auflösung mit maximal 30 fps auf – alternativ sind auch 2,7K-Videos oder FullHD-Videos mit 60 fps möglich.

Bildwiederholraten von maximal 60 Bildern pro Sekunde in der 4K-Auflösung findet man nur bei der DJI Mini 3 Pro. Diese bietet hiernoch etwas mehr Reserven – insbesondere dann, wenn man Kameraschwenks nachträglich verlangsamen oder Zeitlupen-Videos aufnehmen möchte. Wem es darauf nicht ankommt, darf auch von der DJI Mini 2 und DJI Mini 3 nützliches Bildmaterial erwarten. Des Weiteren unterstützt die DJI Mini 3 Pro zwei Farbprofile – entweder „Standard“ oder „D-Cinelike“. Insofern ist die DJI Mini 3 Pro auch hier die bessere Wahl, wenn es dem Nutzer auf eine intensivere Postproduktion ankommt.Zuletzt noch erwähnenswert:Die maximale Video-Bitrate der DJI Mini 3 Proliegt bei 150 mbps, die der DJI Mini 2und DJI Mini 3 bei 100 mbps.

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Fernsteuerung und Videoübertragung

DJI Mini 2DJI Mini 3
ProduktfotoVergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (27)Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (28)
optional mit DJI RC kompatibel (mehr hier)NeinJa
Betriebsfrequenzen
  • 2,400–2,4835GHz
  • 5,725–5,850GHz
  • 2,400–2,4835GHz
  • 5,725–5,850GHz
OcuSync-VersionDJI OcuSync 2.0DJI OcuSync 2.0
Max. Übertragungsreichweite6.000 m (CE)6.000 m (CE)
Betriebstemperatur-10℃ – 40℃-10℃ – 40℃
Akkukapazität5.200 mAh5.200 mAh
Verfügbare USB-Schnittstellen
  • Lightning
  • microUSB (Typ-B)
  • USB-Typ-C
  • Lightning
  • microUSB (Typ-B)
  • USB-Typ-C
VideoübertragungssystemOcuSync 2.0OcuSync 2.0
Kompatibel mit DJI Smart ControllerNeinNein
Qualität der Liveansicht
  • 720p bei 30 fps
  • 720p bei 30 fps
Latenzca. 200 msca. 200 ms

Fernsteuerung identisch – aber neue DJI RC optional erhältlich

Die Fernsteuerungen von DJI Mini 2 und DJI Mini 3 sind identisch – Unterschiede gibt es auch nicht bei der verbauten Signalübertragung. In beiden Fällen handelt es sich um die DJI RC-N1. So „funken“ die DJI Mini 2 und DJI Mini 3 mit dem Übertragungssystem DJI OcuSync 2.0. Beide Fernsteuerungen verfügen über einen Akku mit einer Kapazität von 5.200 mAh und einen integrierten Smartphone-Halter für Mobilgeräte mit Größen von maximal180 × 86 × 10 Millimetern. Entsprechende Anschlusskabel mitLightning-,microUSB (Typ-B) und USB-Typ-C-Anschluss gehören bei beiden Kameradrohnen zum Lieferumfang. Die Joysticks sind bei beiden Fernsteuerungen abnehmbar und können für einen besseren Transport abgeschraubt und auf der Unterseite der Fernsteuerung verstaut werden.

Aber: Ein wichtiger Unterschied zwischen DJI Mini 2 und der DJI Mini 3 Pro ist, dass DJI für die neue DJI Mini 3 auch mit einer Fernsteuerung mit integriertem Display anbietet – der neuenDJI RC Fernsteuerung mit Display. Diese ist im Bundle zum Preis von 749,- Euro (UVP) enthalten. Mehr zu DJI RC gibt es hier nachzulesen.

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Akku und App-Steuerung

DJI Mini 2DJI Mini 3
ProduktfotoVergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (29)Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (30)
Akku-Kapazität2.250 mAh2.453 mAh
Akku-Typ2S /Lithium-Polymer-Akku2S / Lithium-Ionen-Akku
AppDJI Fly-AppDJI Fly-App
Vergleich: DJI Mini 2 vs. DJI Mini 3 (2024)

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